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Bei Interreg Euregio Maas-Rhein finanzieren wir Projekte,
bei denen Partner grenzüberschreitend zusammenarbeiten, um den sozialen und wirtschaftlichen Zusammenhalt zu verbessern. Gemeinsam entwickeln wir gemeinsame Lösungen für gemeinsame Herausforderungen in unserem grenzüberschreitenden Gebiet in Belgien, Deutschland und den Niederlanden. Dies verleiht Interreg einen ganz eigenen Geist der Zusammenarbeit zwischen Regionen in der Europäischen Union. Im Zeitraum 2014-2020 investieren wir 96 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in die Bereiche Innovation, Wirtschaft, soziale Eingliederung, Bildung und territoriale Entwicklung.

Projektlaufzeit22.09.2025 – 21.05.2026
Gesamtbudget88.144,00 Euro
EU-Kofinanzierung61.700,80 Euro
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BORDERLAND RESIDENCIES EMR

Projektlaufzeit: 22.09.2025 – 21.05.2026
Das Projekt «Borderland Residencies EMR» wird im Rahmen des Small Project Fund „People to People” Interreg Maas Rhein (NL BE DE) durchgeführt und mit 88.144,- Euro von der Europäischen Union gefördert.

Das Projekt „Borderland Residencies EMR“ ist eine grenzüberschreitende Künstlerresidenz, die gezielt auf Bürgernähe, Partizipation und die Förderung des kulturellen Austauschs in der EMR setzt. Als Netzwerkpartner aus BE und NL verfolgen gemeinsam das Ziel, Kunst als verbindendes Element über regionale und sprachliche Grenzen hinweg erlebbar zu machen und die bereits bestehende Initiative der Borderland Residencies der Regionen des Zweckverbandes Euregio, Euregio Rhein-Waal, Euregio Rhein-Maas Nord um die der EMR zu erweitern.

Sechs Künstlerresidenzen finden gleichzeitig an vier Standorten statt – der daraus resultierenden künstlerischen Forschung – ob in Form von Ausstellungen, Performances, Installationen oder Publikationen – werden öffentlich präsentiert und dokumentiert.

Ein wesentlicher Bestandteil des Projektes stellt das für jedermann offene Austausch-, Bildungs- und Vermittlungsformat der Field- und Daytrips zu Studios, Institutionen, Mahnmalen und Kunstforen der EMR dar.

Projektpartner

Langfristiges Ziel ist der Aufbau eines nachhaltigen Netzwerks aus Kunstschaffenden, Bürgern und Kulturinstitutionen innerhalb der EMR. Das Projekt legt großen Wert auf Austausch, Vernetzung und Weiterentwicklung – auch über die Projektlaufzeit hinaus. «Borderland Residencies EMR» trägt zur Stärkung einer gemeinsamen kulturellen Identität in der EMR bei und darüber hinaus zu einer weiteren gesamteuropäischen Entsprechung.

Ziel des Projekts

STÄRKUNG BÜRGER-
SCHAFTLICHER TEILHABE

Wir möchten Kunst und Kultur als offenen, zugänglichen Raum für alle gestalten. Bürger sollen aktiv an künstlerischen Prozessen beteiligt werden – nicht nur als Publikum, sondern als Mitgestalter.

FÖRDERUNG DER EUREGIONALEN IDENTITÄT

Wir verstehen die Euregio Maas-Rhein als kulturellen Lebens-raum, der durch Austausch und Zusammenarbeit wächst. Die Residenzen setzen genau hier an und schaffen reale Begegnungen über Grenzen hinweg.

LANGFRISTIGER NETZWERKAUFBAU

Über die Projektlaufzeit hinaus streben wir eine nachhaltige Vernetzung zwischen Bürgern, Publikum, Künstlern, Kulturakteuren und Institutionen der EMR und darüber hinaus an.

STRUKTURELLE
KOMPETENZ

Als erfahrene Kulturvereinigung ohne Gewinnerzielungsabsicht übernehmen wir die Leadpartnerschaft mit der organisatorischen Koordination und einem offenen, kooperativen Ansatz auf Augenhöhe mit allen Partnern.

Projektlaufzeit01.10.2024 – 31.03.2026
Gesamtbudget22.320,00 Euro
EU-Kofinanzierung20.088,00 Euro
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Bewegende Kultur

Mit dem Projekt «Bewegende Kultur» sollen erstmals Akteure und Entwickler mobiler Kulturangebote zusammengebracht werden, um einen nachhaltigen, grenzüberschreitenden Austausch zu ermöglichen. Das Netzwerk setzt sich zum Ziel, Hemmnisse wie Sprachbarrieren oder Organisationsaufwände, gezielt abzubauen und den internationalen Austausch von Kulturakteuren sowie Künstlerinnen und Künstlern zu fördern.

BEWEGENDE KULTUR – Ein gemeinsames Projekt der Kulturkarawane Trier und des KultKom Eupen. Das Projekt wird durch die EU im Rahmen des Programms Interreg Großregion 2021-2027 kofinanziert.

Grenzüberschreitende Potenziale heben

Im Vier-Länder-Eck Deutschland, Luxemburg, Belgien und Frankreich ist der europäische Gedanke greifbar. Die Kultur kann hier von zahlreichen grenzüberschreitenden Potenzialen profitieren. Gleichzeitig sehen sich die Akteure in diesem ländlichen Raum mit denselben Herausforderungen konfrontiert. Aufgrund der strukturellen Kleinteiligkeit muss das Publikum überregional aktiviert werden, damit eine kritische Masse entsteht, Künstler müssen aus einem größeren Einzugsgebiet gebucht werden. Produktionen sind häufig teuer im Vergleich zu den zu erzielenden Einnahmen und dem zu erwartenden Publikum.

Das Multiplizieren von Projekten an anderen Orten – auch über die Landesgrenzen hinaus – macht ökonomisch Sinn. Ein Lösungsansatz sind mobile Begegnungs- bzw. Eventflächen und Initiativen, die es mit überschaubarem Aufwand ermöglichen, eine standardisierte Infrastruktur für solche Kulturprojekte zu schaffen.

Ziel des Projekts

Multiplikation

Das Multiplizieren von Projekten an anderen Orten – auch über die Landesgrenzen hinaus – um ökonomische Vorteile zu erzielen.

Vernetzung

Langfristige Vernetzung der Teilnehmer und Akteure und damit Verstärkung der Belastbarkeit großregionaler Netzwerke.

Professionalisierung

Professionalisierung der Teilnehmer und Akteure durch Peer Learning und Best-Practice-Beispiele.

Erfahrungsaustausch

Grenzüberschreitender Erfahrungsaustausch der Teilnehmer und Akteure.

Was macht das Netzwerk «Bewegende Kultur»?

Das Netzwerk veranstaltet zwei Workshops und ein abschließendes Barcamp im Grenzgebiet. Diese dienen dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und des Vernetzungsprozesses.

Best-Practice-Beispiele von mobilen wie agilen Kulturprojekten geben den Teilnehmern und Akturen die Möglichkeit, mobile Begegnungsund Eventflächen sowie mobile Initiativen mit einem überschaubarem Aufwand zu realisieren.

Termine des Netzwerks

1. Workshop
07. April 2025 / KuKa Trier

2. Workshop
Montag, 17. November 2025, 11 – 18 Uhr
mit anschließendem Abendessen
Kultkom, Eupen

Das Bewegende Kultur Barcamp
Dienstag, 18. November 2025
Gemeinsam Kultur weiterdenken, spannende Ideen entwickeln und uns gegenseitig stärken!

Kontakt

Bild

Du bist ein Kulturschaffender aus dem Grenzgebiet und möchtest mehr über das Netzwerk erfahren? Dann lass uns persönlich sprechen.

Benjamin Fleig b.fleig@kultkom.be
+32 (0)470 98 11 84

Projektlaufzeit01.08.2025 – 31.11.2025
Gesamtbudget26.659,14 Euro
EU-Kofinanzierung18.661,40 Euro
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6 LETTERS TO THE END OF THE WORLD

6 Letters to the end of the world / 6 Briefe ans Ende der Welt
«Wusstest du, dass wir nur sechs Schritte von jedemanderen Menschen auf der Erde entfernt sind? Neil deGrasse Tyson zum Beispiel. Oder Céline Dion. Oder von einem der Einwohner des kleinsten Dorfes der Welt: Hum in Kroatien.»

Wir haben jemanden beherbergt. Du hast richtig gelesen: Ein Reisender biwakiert in unserem Garten. Weil er es verdienthat. Weil es in Ordnung ist, einem Fremden zu helfen. Er istFahrradkurier. Vielleicht bringt er auch einen Brief für dich mit.

Jordi Möllering von De Eenzamen (Hasselt, BE) istTheaterkünstler und Fahrradkurier und hat beschlossen, dieseBerufe zu kombinieren. Als Fahrradkurier hat er die Lizenz, überall hinter die Kulissen zu schauen. Über die Welten, die er dort entdeckt, will er Geschichten erzählen. Dabei will er zeigen, dass der andere näher ist, als man denkt.

Dies ist notwendiger denn je, da wir zunehmend in einer Welt des «Wir gegen Sie» leben. Deshalb zieht Jordi hinaus in die weite Welt. In sechs Briefen versucht er, von der Euregio ausdas Ende der befahrbaren Welt zu erreichen. Und dafürbraucht er dich!

Er lädt dich ein, Teil eines sozialen Netzwerks zu werden – nicht über digitale Wege, sondern über Sand und Kies. Ein Netzwerk von Begegnungen von Mensch zu Mensch. Bei Wind und Wetter, über hohe Gipfel und tiefe Täler trägt Jordi Briefe in die Welt hinaus. Wo er einen Brief abgibt, nimmt er einen neuen mit. So erradelt er ein Netzwerk aus Papier und Tinte, aus Fleisch und Blut.

Wann hast du das letzte Mal einen Brief geschrieben?

Partner:
De Eenzamen vzw (NL) – www.deeenzamen.be
Stichting Panda Collectief – www.pandacollectief.nl
Stichting Odapark – www.odapark.nl
ZIKUWI VoG Atelierhaus Eupen – www.atelierhaus-eupen.be
KultKom VoG – www.kultkom.be

Credits:
Spiel, Konzept und Text: Jordi Möllering
Coaching: Ief Gilis (Spiel und Konzept), Fabián Santarciel de la Quintana (Bilund Bewegung), Nina Willems (Dramaturgie)

Szenografie: Elke Cuppens
Skulptur: Elke Cuppens und Stef Lemmens
Koproduktion: Panda
Übersetzung: Ruth Löbner

Eine Initiative von:
De Eenzamen, Panda, Odapark, Atelierhaus Eupen

Ermöglicht und gesponsert von: Openluchttheater Valkenburg, Cultuurcentrum Hasselt, KultKom

Dieses Projekt ist Teil einer euregionalen Fahrradroute mit Kunstwerken. Mehr Informationen unter: www.6letters.com

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